Lokale Git-Commits mit GitHub User-Profil verknüpfen
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- Kategorie: Linux
- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 12. November 2013 09:18
- Veröffentlicht am Dienstag, 12. November 2013 09:18
- Geschrieben von Thomas Pointhuber
Ich benutze wie viele andere auch GitHub, um eigene Open-Source Projekte zu hosten, und an der Verbesserung von anderen mitzuhelfen. Als ich aber einmal die History eines Projektes angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass GitHub die edits nicht auf meinen Name, sondern auf den Benutzernamen am Computer anzeigte, weil ich immer nur mit dessen Name gearbeitet habe.
Man kann natürlich auch so arbeiten, aber ich will es sauber machen, und dafür sind nur ein paar befehle notwendig.
Um die nötigen Einstellungen zu machen, benötigt man die e-mail-adresse mit der man auf github angemeldet ist, und seinen klarnamen (den man normalerweise auch bei github verwendet). Ich mache das ganze auf Linux, auf Windows sollte es aber ähnlich gehen.
Git-Autor ändern
Wir ändern jetzt den Benutzer, den Git nutzt:
git config --global user.name "Max Mustermann" git config --global user.email "max@mustermann.com"
Der Name, bzw. die E-Mail-Adresse muss durch die eigenen Daten ersetzt werden.
Beim Nächsten Commit sollte bereits der Neue Benutzer genutzt werden. Falls man wie ich Netbeans benutzt, muss man ihn villeicht beim ersten mal auswählen. Ich möchte aber noch anmerken, dass ältere Commits nicht mitgeändert werden.
Weiterlesen: Lokale Git-Commits mit GitHub User-Profil verknüpfen
Überschriebenen Windows 7-Bootloader wiederherstellen
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- Kategorie: Linux
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 26. August 2013 19:13
- Veröffentlicht am Montag, 26. August 2013 19:13
- Geschrieben von Thomas Pointhuber
Achtung
Ein Eingriff in den Bootloader ist mit Risiken verbunden. Es könnte am ende kein System mehr starten, oder sogar Daten gelöscht sein.
Eine Datensicherung vor dem Eingriff zu erstellen ist daher ein gute Idee. Auch sollten alle Schritte gut überlegt sein, ansonsten kann eine Reparatur viel zeit und nerven kosten (eigene Erfahrung)
Wer wie ich, versehentlich den Windows-Bootloader überschrieben hat, den kann ich eine kleine und feine Anleitung liefern, um das zu beheben. Um gleich zu sagen wie so etwas passieren kann: Windows erstellt bei seiner Installation normalerweise eine etwa 100MB große Partition, in die der Bootloader kommt. Wenn man jetzt z.b. bei der Installation von Ubuntu genau diese Partition für den Grub-Bootloader auswählt, wird der Windows-Bootloader noch gefunden, bei einem aufruf davon ruft sich aber Grub wieder selber auf.
Weiterlesen: Überschriebenen Windows 7-Bootloader wiederherstellen
Ubuntu mit Hypridgrafikkarte optimal nutzen
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- Kategorie: Linux
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 19. Mai 2013 10:51
- Veröffentlicht am Sonntag, 19. Mai 2013 10:46
- Geschrieben von Thomas Pointhuber
Nach langer Arbeit habe ich es endlich geschafft alle Linux Treiber für mein Notebook zu installieren und konfigurieren. Jetzt steht der Nutzung von Ubuntu als Windoof-Alternative nichts mehr im Weg.
Als einer der letzten schritte hab ich Bumblebee mit dem properitären Nvidia-Treiber installiert, um auch in den Genuss von 3D-OpenGL Grafik zu kommen. Nur nutzt mein Laptop nun standardmäßig die interne Intel-Grafikkarte die das nicht unterstützt.
Um mit Bumblebee nun z.B. das spiel supertuxkart trotzdem spielen zu können kann man im Terminal folgendes eingeben:
optirun supertuxkart
Nunja, man will jetzt natürlich nicht immer mit dem Terminal die Programme starten. Um für die einzelnen Programme festzulegen, dass der externe Grafikchip genutzt werden soll müssen die einzelnen startparameter leicht modifiziert werden.
Info
Ich hab das ganze auf Ubuntu 12.04 LTS durchgeführt. Bei einer anderen Linux Distribution könnte die Anwendung Hauptmenü gar nicht existieren.
Dazu sucht man sich ein Programm mit dem Namen Hauptmenü. Wenn man es startet bekommt man in etwa ein Fenster wie folgt:
NetBeans Makefile auf Linux nutzen
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- Kategorie: Linux
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 16. März 2013 12:46
- Veröffentlicht am Donnerstag, 07. März 2013 21:44
- Geschrieben von Thomas Pointhuber
Achtung
Achtung, es gibt eine bessere Methode um ein passendes Makefile zu erstellen. Ich werde es demnächst in diesem Beitrag beschreiben.
Vor kurzem habe ich ein C++-Programm von meinem Windows-PC auf meinem Raspberry Pi compiliert. Der Quellcode wurde mit NetBeans geschrieben, welches auch ein sogenannte ein sogenanntes Makefile erstellt. Dieses war in meinem Fall fast kompatibel zu meinem Linux System, aber nur fast.
Fehlerbehebung in den Makefiles
Das Problem in meinem Fall war dass make mit "g++.exe" compilieren wollte, ich bei linux aber keine ".exe" Endungen habe :). Man könnte die ".exe" Endungen überall händlisch löschen, ich nutze dafür aber einfach ein kleines Shell-Skript welches auch die Ersetzungen automatisiert. Den Code für das Suchen und Ersetzen habe ich von hier.
#! /bin/sh STRSEARCH=".exe" STRREPLACE="" find "." -type f -name '*.mk' -print | while read i do cp "$i" "$i.tmp" if [ -f "$i.tmp" ] then sed "s/$STRSEARCH/$STRREPLACE/g" "$i" > "$i.new" if [ -f "$i.new" ] then echo "delete all \".exe\" in $i" mv "$i.new" "$i" else echo "$i.new doesn't exist" fi else echo "$i.tmp wasn't created" fi rm "$i.tmp" done make CONF=Debug build
Das ganze wird jetzt einfach dorthin kopiert wo das Makefile liegt (normalerweise im Wurzelpfad des Projektes). Ich hab die Datei make.sh genannt.
In meinem Fall wird das Projekt mit den Debug-Einstellungen compiliert. Wer das nicht haben möchte muss das entsprechend ändern.
Compilieren
./make.sh
Dieser Befehl würde in meinem Fall das Projekt compilieren und linken, falls keine Fehler existieren. Ob das auch mit den Makefiles einer anderen IDE funktioniert kann ich nicht sagen. Bei Netbeans funktioniert es jedenfalls. Die IDE wird jetzt zum compilieren normalerweise nicht mehr benötigt. So kann man auch auf dem Terminal das Projekt ohne Probleme Compilieren
GRUB Bootloader - Bootreihenfolge ändern
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- Kategorie: Linux
- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 27. Dezember 2012 14:59
- Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Dezember 2012 14:55
- Geschrieben von Thomas Pointhuber
Ich hab auf meinem Computer Windows und Linux parall installiert. Wer sowas schon mal gemacht hat wird vermutlich wissen, dass die einfachste Methode Windows und Linux paralell zu installieren ist Linux erst am Schluss zu installieren. Wer aber Windows als Standardbetriebssystem nutzen will oder einen der Parameter ändern will die GRUB nutzt muss die nötigen Parameter ändern.
Achtung
Das Ändern von Bootparameter ist ein schwerer Eingriff in das Computersystem. Bei Fehler kann das gesamte System unbrauchbar werden. Eine Reparatur davon ist theroretisch möglich, benötigt aber zumindestens ein Live-System auf einer CD oder einem USB-Stick.
Die Benutzung dieser Anleitung erfolgt daher auf eigene Gefahr.
Die Therorie
Es gibt 2 Pfade in denen die dazu nötigen Files liegen. Sie konfigurieren die Reihenfolge der Bootparameter und stellen zum Beispiel die Wartezeit, etc. ein.
Auf dem Pfad "/etc/default" findet man eine Datei mit dem Namen "grub". In dieser werden allgemeine Parameter wie die Wartezeit, und auch die Erzeugung von Recovery einträgen eingestellt.
Wenn man auf "/etc/grub.d" geht findet man eine Reihe von Files, die bis auf die "README"-Datei mit einer Zahl beginnen. Damit es sich jeder vorstellen kann hab ich hier noch ein Foto davon angehängt.